Leistungen

Marode Schulen, bröckelnde Brücken – nahezu täglich wird in den Medien darüber berichtet. Der Investitionsstau ist enorm. Umso wichtiger ist es, die verfügbaren Mittel möglichst effektiv einzusetzen. Eine zielgerichtete Instandsetzungsplanung ist nur mit detaillierten Informationen zum tatsächlichen Zustand des Bauwerkes möglich. Wir liefern Ihnen die Informationen, die Sie benötigen.

Bei der objektbezogenen Schadensanalyse von Stahlbetonkonstruktionen kombinieren wir klassische Untersuchungsmethoden (Chloridanalysen an Bohrmehl, Bestimmung der Karbonatisierungstiefe, der Betondruckfestigkeit und der Haftzugfestigkeit) mit modernsten zerstörungsfreien Prüfmethoden (Betondeckungsmessungen, Potentialfeldmessungen, Radarmessungen). Hierdurch können die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen gezielt geplant und ausgeschrieben werden.

Überraschungen während der Ausführung der Instandsetzung können hierdurch vermieden werden. Sowohl die Bauzeit als auch das veranschlagte Budget werden zuverlässig eingehalten.

Von vielen Bauwerken fehlen wesentliche Bestandsunterlagen. Zur Planung von  Umnutzungen oder Erweiterungen müssen statische Nachweise erbracht werden. Mit Hilfe zerstörungsfreier  Prüfverfahren (Radarverfahren, Ultraschallecho-Verfahren  u.a.) können Tragstrukturen erkundet und Details rekonstruiert werden.

Auf Basis der zerstörungsfreien Vorerkundungen können gezielt minimalinvasive Bauteilöffnungen hergestellt werden, um die Erkundungsergebnisse stichprobenartig zu verifizieren. Somit werden substanzschonend die Grundlagen für eine wirtschaftliche statische Nachrechnung geschaffen.

Die Folgen zu geringer Betondeckung sind an vielen Brücken aus den 60er und 70er Jahren deutlich zu sehen: Betonabplatzungen durch Bewehrungskorrosion schränken die Dauerhaftigkeit der Bauwerke enorm ein und haben zudem starke Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit.  Moderne zerstörungsfreie Prüfverfahren ermöglichen die Messung der Betondeckung am fertigen Bauteil. Hierdurch können die beim Bau getroffenen Maßnahmen zur Einhaltung der normativ geforderten Mindestbetondeckung überprüft und optimiert werden. Die statistische Auswertung gem. DBV-Merkblatt ist ebenso wie die Visualisierung der Messergebnisse in unserer Auswertesoftware integriert.

Durch die baubegleitende zerstörungsfreie Betondeckungsmessung können systematische Fehler bei der Ausführung vermieden und das Gewährleistungsrisiko der Bauunternehmung minimiert werden. Bauherren erhalten dadurch frühzeitig Informationen, ob die  vertragsgemäße Leistung erfüllt wurde. Somit lassen sich Folgekosten aus zu geringer Betondeckung, die erst  im Unterhalt des Bauwerks auftreten, vermeiden.

Bei der Herstellung von Tunnelinnenschalen in der bergmännischen Ortbetonbauweise sind im Rahmen der Eigenüberwachung zerstörungsfreie Dickenmessungen durchzuführen. Art und Umfang der Messungen, sowie die erforderlichen Personalqualifikationen sind in der ZTV-ING / RI-ZFP-TU (Richtlinie für die Anwendung der zerstörungsfreien Prüfung von Tunnelinnenschalen) festgelegt. Willmes Bauwerksprüfung verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der zerstörungsfreien Prüfung von Tunnelinnenschalen mit dem Impakt-Echo Verfahren.

Anerkennungsverzeichnis der Prüfstellen nach der ZTV-ING – Teil 5 Tunnelbau

RI-ZFP-TU_Anerkennung_04-27

Die zerstörungsfreie Dickenmessung von Straßenaufbauten liefert wichtige Daten für die Zustandsbewertung bestehender Straßen und die Planung und Ausschreibung von Baumaßnahmen.

So emöglicht das Radarverfahren beispielsweise die Dickenmessungen der einzelnen Asphaltschichten, auch wenn keine Reflektorfolien in den Schichtgrenzen eingelegt wurden. Auf Basis der Ergebnisse kann eine Zuordnung in Bauklassen gemäß RStO erfolgen. Schichtablösungen und Hinterläufigkeiten der Beläge können erkannt und gezielt instandgesetzt werden.

Auch bei Betonstraßen ist eine zerstörungsfreie Dickenmessung möglich. Je nachdem wie die Tragschicht ausgebildet wurde, können Radar- oder Impakt-Echo Verfahren zielführend eingesetzt werden. Bei Einsatz des Radarverfahrens können zusätzlich zur Dickenmessung auch Dübel- und Ankerlagen in den Quer- und Längsfugen überprüft werden. Weiterhin ist es mit dem Radarverfahren möglich, Hohlräume unterhalb von Betonfahrbahnen zu detektieren. 

Bei der grundhaften Instandsetzung von Straßenbrücken werden unter anderem auch der Asphaltbelag und die Abdichtung entfernt und erneuert. Insbesondere bei Instandsetzungen mit engem Terminplan ist eine flächige, zerstörungsfreie Dickenmessung der Asphaltdicken vor Beginn der Instandsetzungsarbeiten zu empfehlen. Bereiche mit zu geringen oder zu großen Asphaltdicken können dadurch bereits im Vorfeld erkannt und bei der Gradientenplanung berücksichtigt werden.

Die zerstörungsfreie Dickenmessung von Straßenaufbauten liefert wichtige Daten für die Zustandsbewertung bestehender Straßen und die Planung und Ausschreibung von Baumaßnahmen.

So emöglicht das Radarverfahren beispielsweise die Dickenmessungen der einzelnen Asphaltschichten, auch wenn keine Reflektorfolien in den Schichtgrenzen eingelegt wurden. Auf Basis der Ergebnisse kann eine Zuordnung in Bauklassen gemäß RStO erfolgen. Schichtablösungen und Hinterläufigkeiten der Beläge können erkannt und gezielt instandgesetzt werden.

Auch bei Betonstraßen ist eine zerstörungsfreie Dickenmessung möglich. Je nachdem wie die Tragschicht ausgebildet wurde, können Radar- oder Impakt-Echo Verfahren zielführend eingesetzt werden. Bei Einsatz des Radarverfahrens können zusätzlich zur Dickenmessung auch Dübel- und Ankerlagen in den Quer- und Längsfugen überprüft werden. Weiterhin ist es mit dem Radarverfahren möglich, Hohlräume unterhalb von Betonfahrbahnen zu detektieren. 

Bei der grundhaften Instandsetzung von Straßenbrücken werden unter anderem auch der Asphaltbelag und die Abdichtung entfernt und erneuert. Insbesondere bei Instandsetzungen mit engem Terminplan ist eine flächige, zerstörungsfreie Dickenmessung der Asphaltdicken vor Beginn der Instandsetzungsarbeiten zu empfehlen. Bereiche mit zu geringen oder zu großen Asphaltdicken können dadurch bereits im Vorfeld erkannt und bei der Gradientenplanung berücksichtigt werden.

Bei der Instandsetzung von Brücken muss eine Vielzahl von Verankerungsbohrungen ausgeführt werden. Bereits zum Abbruch der alten Brückenkappen ist ein Arbeitsgerüst erforderlich, dass in den Kragarmen der Brücke verankert werden muss. Weiterhin müssen für die neuen Kappen Bohrungen für die Anschlussbewehrung und die Telleranker ausgeführt werden. Um bei der Ausführung dieser Bohrungen die Querspannglieder der Brücke nicht zu beschädigen, werden diese zuvor zerstörungsfrei mit dem Radarverfahren geortet und am Bauwerk markiert.

Bei der Ausführung von externer Vorspannung an Brücken, müssen die Vorspannkräfte über Anker und Querspannstäbe in die bestehende Konstruktion eingeleitet werden. Hierzu ist es erforderlich, Bohrungen für Anker und Kernbohrungen für Querspannstäbe in Hohlkastenstegen auszuführen. Weiterhin müssen die externen Spannglieder durch Stützenquerträger hindurch geführt werden. Auch hier ist vor der Ausführung der Bohrungen die zerstörungsfreie Ortung der internen Spannglieder sowie der Bewehrung zwingend erforderlich, um die ohnehin schon defizitäre Bausubstanz durch die Eingriffe nicht noch weiter zu schwächen. Auch hier kann das Radarverfahren zielführend eingesetzt werden. Üblicherweise erfolgt ein Aufmaß der georteten Spannglieder und Bewehrung, um die Lage der Bohrstellen exakt planen zu können.   

Um Schäden frühzeitig erkennen und erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen rechtzeitig planen und durchführen zu können, sind für die Baulastträger Kenntnisse über den aktuellen Zustand ihrer Brückenbauwerke zwingend erforderlich. Die regelmäßige Bauwerksprüfung von Ingenieurbauwerken durch qualifizierte Ingenieure liefert die Grundlagen für das Erhaltungsmanagement. Die erste Hauptprüfung wird bereits vor der Abnahme der Bauleistung, die zweite Hauptprüfung vor Ablauf der Gewährleistungsfrist durchgeführt. Danach sind Ingenieurbauwerke gem. DIN 1076 alle sechs Jahre einer Hauptprüfung zu unterziehen. Bei der Hauptprüfung werden alle Bauwerksteile, auch die schwer zugänglichen Bereiche unter Zuhilfenahme von Besichtigungseinrichtungen (LKW-Arbeitsbühne oder Brückenuntersichtgerät), der sogenannten „handnahen Prüfung“ unterzogen. Zwischen den Hauptprüfungen erfolgt nach drei Jahren eine einfache Prüfung, die im Regelfall als erweiterte Sichtprüfung ohne Verwendung von Besichtigungseinrichtungen durchgeführt wird und auf den Ergebnissen der vorherigen Hauptprüfung basiert.

Zertifikat Nr. F0119 Gültig bis 11-2028

Praxisbeispiele

Kontakt

Dipl.-Ing. (FH)
Michael Willmes
Huxel 7a | 57392 Schmallenberg

Mobil 0151 65 10 32 97
Tel. 0 29 74 . 833 652
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